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Ride on, buddy!

Willkommen im Heimatland der Route 66 und des Highway No. 1, des Indian Summer und der Rocky Mountains – und natürlich einer der größten Motorrad-Kultmarken. Doch Harley-Davidson® zu fahren, ist natürlich keine Pflicht im endlos gigantischen Traumland für Motorrad touren aller Art. Du möchtest bereits für 2022 deine USA-Motorradreise planen? Hier findest du die entsprechenden Angebote.

Man kann den Amerikanern einiges nachsagen, aber eines muss man ihnen lassen: Sie haben das Fahren zum Lebenszwec k erhoben – in Rock-Songs besungen, deren Zahl so unendlich ist wie die Weiten dieses wahrlich riesigen Landes: Canned Heat’s “On the road again”, CCR’s “Travelin’ Band”, The Doobie Brother’s “Rockin’ down the Highway”, Tom Cochrane’s “Life is a highway” – die Liste hört nicht auf. Von Kult-Filmen wie “Easy Rider” noch gar nicht zu reden.

Kein Wunder, schließlich sind alle Wege in diesem riesigen Land nun mal weit. Sehr weit. Also genau richtig, wenn es darum geht, auf zwei Rädern mit einem Motor dran das Gefühl der Freiheit zu genießen. Und wo auch sonst, wenn nicht im “Land of the free”.

Eine USA Motorradreise bietet nicht nur für entspanntes Easy-Riding die perfekten Motorradrouten – es gibt genauso spannende, kurvige Gebirgsstrecken und natürlich unendlich viele Offroad-Tracks. Schließlich ist Endurofahren – als Volkssport in den USA “Freeriding” genannt – kaum woanders so populär wie hier.

Die Angebote für eine Motorradreise USA führen dich ins warme Florida oder in die heiße Wüste Nevadas, durch die Neuengland-Staaten, quer durchs Land von Ostküste bis Westküste oder ganz in den Norden durch Kanada bis Alaska. Es sind mehrwöchige geführte Motorradtouren genauso wie Tagestouren, Onroad-Reisen und Offroad-Reisen im Angebot.

Nichts ist authentischer als Amerika auf dem Motorrad zu erleben. Für jeden Geschmack werden die passenden Motorradtouren angeboten. Deinen Roadtrip durch die unendlichen Weiten mit Stationen an Truck Stops, Diners und Barbecue-Restaurants wirst du dein Leben lang nicht vergessen. Mit dem Motorrad durch die USA zu fahren ist der Inbegriff von Freiheit, Leben und Rock’n’Roll.



Klassiker Nr.1: USA-Motorradtouren entlang der Route 66

Die legendärste Strecke in historischer Richtung von Osten nach Westen zu befahren, ist zurecht der Traum viele r Biker – auch wenn die ursprüngliche, historische Route 66 nicht mehr in Gänze existiert. Trotzdem sind endlos lange Highways, gemütliche Biker-Kneipen und typisch amerikanische Burger-Lokale neben den großen Städten und Nationalparks die Highlights einer solchen Tour.

Die beste Reisezeit dafür, diese Motorradtour in den USA zu fahren, sind die Monate Mai, August sowie September. Da auf der Strecke v on Chicago nach Santa Monica verschiedene Territorien durchfahren und diverse Höhenunterschiede zu bewältigen sind, ist mit entsprechenden Witterungsschwankungen zu rechnen. Dies solltest du beim Packen deiner Koffer unbedingt beachten.

Zur Auswahl stehen Reisen in der Gruppe mit Tourguide oder zusätzlich mit Begleitfahrzeug für den Gepäcktransport, die in der Regel zu festgelegten Terminen stattfinden, oder Touren für Selbstfahrer, die zu einer fertig organisierten Tour mit Miet-Motorrad, vorgebuchten Hotels und Routenplan auf eigene Faust starten wollen.

Du fliegst nach Chicago und verbringst dort die erste Nacht in einem Hotel, um am nächsten Tag ausgeruht deine Motorradreise beginnen zu können. Am Folgetag übernimmst du morgens dein Motorrad an der Mietstation und startest damit deinen Traumurlaub nun so richtig.

Du passierst das "Tor zum Westen", die Pionierstadt St. Louis, du schaust dir den 190 Meter hohen Gateway Arch an, das Wahrzeichen der Stadt, ein Stahlbogen, in dessen Innern Gondeln zu einer Aussichtsetage fahren und einen herrlichen Ausblick garantieren. Die Route 66 führt dich durch Missouri, Kansas und Oklahoma mit Kurs auf Amarillo.

Hier erwartet dich ein Relikt der Glanzzeit des Highways: die Cadillac Ranch. Die zehn senkrecht in den Boden gerammten Fahrzeuge kennst du als berühmtes Fotomotiv. Du rastest am Adrian, dem geo-mathematischen Mittelpunkt der alten Route, wo ein Lunch und ein interessantes Automuseum warten.

Du fährst durch Santa Fe, durch Gallup und durch das Navajo-Land bis nach Chinle. Unterwegs begegnen dir nicht nur unendliche Weiten, sondern auch die Four Corners, der einzige Punkt Amerikas, an dem vier Bundesstaaten aneinander grenzen: Arizona, New Mexico, Colorado und Utah. Du besuchst auf deiner Tour den versteinerten Wald und das Naturwunder Painted Desert – beide sind aus einer Laune der Natur entstan den und zeigen durch unterschiedlichen Lichteinfall ein spektakuläres Farbenspiel.

Weiter Richtung Westen erreichst du Flagstaff zwischen den Reservaten der Navajo- und Hopi-Indianer und näherst dich bereits einem der größten Highlights deiner Motorradreise: dem Grand Canyon. Etwas Gigantischeres und Beeindruckenderes ist auf diese r Welt schwer zu finden.

Du cruist über Williams nach Seligman, wo die historische Route beginnt, die bis nach Santa Monica verläuft. Auf dieser Teilstrecke ist noch die ganz ursprüngliche Strecke befahrbar, über die du dich in Seligman im Visitor Center der Route informieren kannst. Schau dir de n berühmten Barbershop von Angel Delgadillo an, lass dich rasieren und nimm eines der vielen Souvenirs zur Route mit.

Lass dich auf dem Weg nach Las Vegas zum Beispiel in Lilo’s Café empfangen, betrieben von einer ausgewanderten Deutschen, bevor du in der Spielerstadt auf den schillernden Las Vegas Boulevard biegst.

Genieße den Moment deiner Einfahrt dort, aber lass dich vom tausendfachen Funkeln der Leuchtreklamen nicht zu sehr vom Verkehr ablenken. Mach die Nacht zum Tag, geh in den Casinos spielen, lass dich treiben. Las Vegas steckt voller Überraschungen und Superlative. Lass dir den Highroller nicht entgehen, das größte Riesenrad der Welt, und genieße in den geschlossenen Gondeln den weiten Blick über den Las Vegas Strip bei Nacht.

Die letzten Abschnitte von Route-66-Motorradreisen führen dich in die Sahara Oasis, nach Amboy und in eine alte Silbermine in der Mojave-Wüste. Der Ort nennt sich Calico und ist eine liebevoll restaurierte Westernstadt, die wirklich viel Atmosphäre hat und einen Besuch lo hnt.

Du fährst deine letzte Etappe und damit die letzten Meilen der legendären Route 66. Viele Motorradreisen in den USA enden hier, am Pier von Santa Monica in Los Angeles, wo die Strecke ganz offiziell ihr Ende findet. Hier hast du die Chance, jenen Moment deines Lebens ausz ukosten, an dem du sagen konntest, einmal quer durch die USA vom Atlantik bis an die Pazifikküste gefahren zu sein.

Nach Abgabe der Motorräder an der Mietstation in Santa Monica kannst du entlang der Promenade bummeln und deine fantastischen Eindrücke in aller Ruhe verarbeiten und genießen.

Klassiker Nr. 2: USA-Motorradreisen entlang des Highway No. 1

USA Motorradreisen führen oftmals auf den Highway No. 1 – und zwar zurecht. Unter Kennern werden manche unsere Klassiker-Reihenfolge monieren und stattdessen den Highway No. 1 ohne zu zögern zur wichtigsten aller USA-Motorradtouren erklären.

Von Los Angeles bis San Francisco erstreckt sich eine wunderschöne Route an der Pazifikküste entlang. Du startest in Los Angeles, nachdem du dich eine Nacht von deinem langen Flug erholt hast. Nachdem die Motorräder abgeholt sind beginnt die Tour am Santa Monica Pier in Richtung Sunset Boulevard und Malibu.

Während die Sonne auf deinen Helm und auf das typische Stadtbild von L.A. lächelt, kannst du die vorbeiziehende Strecke ganz besonders genießen. Das Tagesziel heißt Morro Bay und führt dich an der dänischen Hauptstadt Amerikas vorbei, wo es zahlreiche Weingüter, Windmühlen, Pferde und Farmen gibt. Landschaftlich ist das wirklich sehenswert.

Das nächste große Ziel steht bevor: San Francisco. Die Route führt entlang des Pazifiks zur linken Seite und lockt mit Sehenswürdigkeiten wie dem berüchtigten Gefängnis Alcatraz, der Golden Gate Bridge sowie der Lombard Street und den Cable Cars. So gern du auch fährst, es kann kein Fehler sein, San Francisco trotzdem zwei bis drei Tage Aufenthalt gönnen, um dir die Highlights der Stadt anzuschauen.

Der Highway No. 1 verbindet den Süden und Norden Kaliforniens von San Diego über Los Angeles bis nördlich von San Francisco. Sie führt an besonders schönen, aus Film und Literatur bekannten Küstenabschnitten entlang. Der Thriller „Basic Instinct“ mit Sharon Stone wurde dort gedreht. Der Gegend Big Sur setzte – mit seinem gleichnamigen Roman – der Schriftsteller Jack Kerouac ein literarisches Denkmal.

Manche USA Motorradreisen verlängern die klassische Highway-1-Tour um weitere beeindruckende Anschnitte entlang des Pazifiks bis weit nach Norden – oder starten die Route dort in Richtung Süden: in Seattle nämlich, wo die deutlich längere Tour über die berühmte Küstenstraße Highway No. 1, kombiniert mit Highway 101, einen Teil der Panamericana darstellt, die „Traumstraße” und längste Straße der Welt. Sie führt von Alaska bis nach Feuerland.

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Klassiker Nr. 3: USA-Motorradreisen in Florida

In Florida begrüßen dich Sommer, Sonne und Sandstrände neben den pulsierenden Metropolen Miami und Orlando. Schau dir unbedingt ein Sport-Event an oder mach einen Helikopterflug über Miami. Am Abend kannst du auf dem berühmten Ocean Drive ein Bier trinken und die schönsten Autos der Welt vorbeifahren sehen, welche lediglich durch den noch schöneren Anblick ihrer Beifahrerinnen noch übertroffen werden könnten.

Landschaftlich überaus reizvoll sind die Florida Keys, die sich speziell für Motorradreisen empfehlen. Ein langer Highway, der vom Festland bis nach Key West führt – dich und dein Bike – zu einem Belohnungsbier bei Sloppy Joe’s auf Key West.

Viel Spaß beim Entdecken unserer USA Motorradreisen!

Allgemeine Informationen zu den US-Einreisebestimmungen für deutsche Staatsbürger

Die Einreise in die USA ist nur mit einem Reisepass oder einem vorläufigen Reisepass möglich, nicht jedoch mit dem Personalausweis.

Der Reisepass muss maschinenlesbar und für die gesamte Dauer der Reise einschließlich des Tages der Ausreise gültig sein. Früher gab es die Bestimmung, dass er noch mindestens ein halbes Jahr nach Rückreise Gültigkeit haben muss. Dies ist jedoch aufgehoben, da Deutschland dem 6-Month-Club beigetreten ist, der diese Vorschrift außer Kraft setzt.

So lange du im Rahmen von USA Motorradreisen nicht länger als drei Monate in den Staaten bist, kannst du online deine Einreiseerlaubnis über das “Visa Waiver Program” beantragen (offizielle Website). Dies ermöglicht die Einreise ohne ein Visum. Der Antrag muss bis spätestens 72 Stunden vor Reiseantritt ausgefüllt werden und kostet eine Gebühr von 14 Dollar.

Für die Einreise mittels Visa Waiver Program ist ein bereits gebuchter Rückflug unbedingt notwendig. In manchen Fällen geht die Bearbeitung des Antrages sehr zügig und ist innerhalb weniger Minuten bereits genehmigt. Selten kann es auch einige Stunden Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen – dann musst du dir deine Antragsnummer notieren und später noch einmal den aktuellen Bearbeitungsstand überprüfen. Sobald die Einreisegenehmigung vorliegt, hat sie eine Gültigkeit von zwei Jahren.

Bei einer Änderung der persönlichen Daten sowie einer weiteren Amerika-Reise innerhalb der zwei Jahre Gültigkeitsdauer muss die sogenannte Travel Authorization aktualisiert werden. Du musst sie stets ausgedruckt und im Handgepäck mitführen. Sie ist bei der Einreise in die USA bei den Grenzkontrollen vorzulegen.

(Diese Informationen dienen zur Orientierung und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei der Buchung deiner USA Motorradreise wird dich Veranstalter gern eingehend informieren, alle notwendigen Daten abfragen und alle deine weiteren Fragen beantworten.)

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